5 Fehler des Produktrealisierungsprozesses
Kennen sie die 5 größten Fehler des Produktrealisierungsprozesses und warum es dadurch immer wieder zu Probleme kommt? Vielleicht kommen Ihnen folgende Themen bekannt vor?
- Mangelnde Prozesskonformität?
- Ewige Konflikte, Interessen sind nicht auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet?
- Mangelnde Kommunikation?
- Verzweifelte Projektleiter?
- Ewiger Termindruck?
Erfahren sie worauf es wirklich ankommt.
Vermeiden sie diese 5 Fehler des Produktrealisierungsprozesses:
Schwarz-Weiß Denken
Wir neigen dazu, uns an Prozessmodellen zu orientieren, welche uns exakt vorgeben was, wann und wie zu tun ist. Dies funktioniert bei wiederkehrenden Abläufen. Die Produktrealisierung ist höchst individuell und erfordert ein großes Maß an Flexibilität. Sowohl in der Bearbeitung der Aufgaben als auch bei der Prozessorientierung. Ein detaillierter Produktrealisierungsprozess ist wichtig und gut, er gibt uns Orientierung, er sollte uns aber nicht der notwendigen Agilität berauben. Daher gibt es in Bezug auf die Prozesskonformität nicht nur Schwarz oder Weiß, die Realität braucht viele Grauschattierungen.
Schuldige suchen
In der Produktrealisierung kämpfen wir mit der Tatsache, dass wir nun mal neue Produkte entwickeln und dabei die entsprechende Produktkompetenz erst aufgebaut wird. Rückschläge in der Entwicklung passieren, aber sie liefern einen wesentlichen Beitrag zum Kompetenzaufbau. Seien wir uns dieser Tatsache bewusst und suchen keine Schuldigen. Dadurch entsteht gegenseitiges Verständnis, Akzeptanz und Teamspirit, die wesentlichsten Aspekte erfolgreicher Projektarbeit.
Wir hören einander nicht zu
Auf Grund der Komplexität der Produktrealisierung kommt es zu vielen Reibungspunkten zwischen unterschiedlichen Fachbereichen. Vorgefertigte Meinungen blockieren uns beim Zuhören. Sie müssen nicht immer mit den Argumenten einverstanden sein, doch sollten wir versuchen das Gegenüber zu verstehen. Ohne uns gegenseitig zuzuhören, werden wir keine Akzeptanz für unsere eigenen Interessen erfahren. Nur so ist ein Interessensausgleich möglich. Die Lösung liegt zumeist in der Mitte.
Aufgabenorientierung
Die Aufgaben im Produktrealisierungsprozess sind so vielseitig und umfangreich, dass wir uns bei einer reinen Aufgabenorientierung letztlich im Mikromanagement wiederfinden. Stellen sie das Mindset ihrer Organisation auf eine Ergebnisorientierung um. Dies fördert die Eigenverantwortung und die Lösungsorientierung. Des Weiteren entlasten sie die Projektleitung und schaffen selbstfunktionale Teams.
Unrealistische Terminversprechungen
Ungeduld und das „Unmögliche möglich zu machen“ sind leider permanente Begleiter in Produktrealsierungsprojekten. Planen sie realistisch. Es ist noch kein Projekt so abgelaufen wie es idealerweise geplant wurde. Wir befinden uns in der Produktentwicklung und hier sind Dinge nun mal nicht immer klar. Es gibt Rückschläge und ungeplante Extrarunden. Die Realität straft uns immer und die Früchte die wir aus einer unrealistischen Planung ernten sind: Qualitätsverlust, Kostenabweichungen, Konflikte mit andern Projekten, Demotivation und Vertrauensverlust.
Sie wollen mit mir an ihrem Produktentstehungsprozess arbeiten und ihre Fehler eliminieren um effizienter zu werden? Kontaktieren sie mich unter office@ec-p.at
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